Darlehen 23.10.2018 12:53:45

RBS will Mittelstand mit Kreditfonds durch den Brexit helfen

RBS will Mittelstand mit Kreditfonds durch den Brexit helfen

Dieser beinhalte 2 Milliarden britische Pfund, die als Darlehen an Firmen gehen sollen, die durch den laufenden Brexit-Prozess Probleme mit ihren Lieferketten oder dem Risikomanagement bekommen. Die RBS-Tochter National Westminster Bank teilte mit, die Mittel stünden Bestands- und Neukunden zur Verfügung, die ihre Förderkriterien erfüllten. Man habe fast 2.000 Bestandskunden identifiziert, die von dem Fonds profitieren könnten. Diese Gesellschaften will die Bank in den kommenden Wochen kontaktieren.

Der Fonds komme nun zusätzlich zu dem im Mai angekündigten und aufgelegten "Wachstumsprogramm" im Volumen von 1 Milliarde Pfund. Daraus seien fast 900 Millionen Pfund für Investitionen genehmigt worden. "Der laufende Brexit-Prozess wird auch von den Firmen verlangen, strategisch und taktisch darüber nachzudenken, wie sie in einer noch unsicheren Zeit zurechtkommen", teilte die Bank mit.

Deswegen wolle man den Unternehmen dabei helfen, die passenden Finanzierungsprodukte zu finden, so dass sie ihren kurz- und langfristigen Handels- und Betriebskapitalbedarf decken könnten, unabhängig vom Ergebnis des Brexit-Prozesses", sagte Alison Rose, CEO des Bereichs Commercial und Private Banking bei National Westminster. Dieser Schritt kommt nur wenige Wochen nachdem RBS-Chef Ross McEwan davor gewarnt hatte, ein dass ein "No-Deal-Brexit" das Land in eine Rezession treiben könnte. Seine Bank sei bei der Kreditvergabe im Einzelhandel und im Bausektor wegen der wachsenden Unsicherheiten vorsichtiger geworden.

Von Adam Clark

LONDON (Dow Jones)

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Bildquelle: Tupungato / Shutterstock.com,iStock/AdrianHancu

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