10.03.2014 09:02:55

Phaidros-Fonds Fallen Angels: Interessantes und schlüssiges Konzept, aber recht teuer - Fondsanalyse

München (www.fondscheck.de) - Biblische Anleihen im wahrsten Sinne des Wortes haben die Münchner Vermögensverwalter von Eyb & Wallwitz bei ihrem vor gut einem Jahr auf den Markt gekommenen Phaidros-Fonds Fallen Angels (Phaidros Funds - Fallen Angels A) genommen, so die Experten von "Euro fondsxpress".

Der Fonds setze auf Anleihen von einstmals gut gerateten Unternehmen, die etwas ins Straucheln geraten seien. "Es sind Anleihen von Unternehmen, die aufgrund verschlechterter wirtschaftlicher Verhältnisse von den Ratingagenturen nicht mehr zum Investment-Grade-Bereich gezählt werden, sondern zu den Hochzinsanleihen herabgestuft wurden", erkläre Georg Graf von Wallwitz. Es handle sich dabei um Unternehmen, die zwar in Schwierigkeiten geraten seien, aber eigentlich eine gute Substanz hätten und in der Vergangenheit bewiesen hätten, dass sie ihre Schulden auch zurückzahlen könnten. Als aktuelle Beispiele nenne Wallwitz Lufthansa, Haniel und ThyssenKrupp. Das seien alles keine unmittelbaren Pleitekandidaten, aber sie müssten dennoch erheblich höhere Zinsen zahlen als weniger verschuldete Unternehmen wie Siemens oder Volkswagen.

Bislang habe der Fonds in den ersten 13 Monaten seines Bestehens um rund sechs Prozent zugelegt. Das sei okay, liege jedoch nur im Bereich guter Investment-Grade-Corporate-Bond-Fonds. High-Yield-Fonds hätten auf Zwölfmonatssicht rund zehn Prozent geschafft. Gleichwohl würden sich die Münchner mit der Performance zufrieden zeigen. "Mit entsprechender Vorsicht und einer genauen Beobachtung der Entwicklung dieser Unternehmen lässt sich mit den Anleihen auch in der heutigen Niedrigzinsphase eine Rendite von vier bis fünf Prozent erwirtschaften - ohne dass man sich dafür in den wirklich unseriösen Bereich des Spektrums vorwagen müsste", habe Wallwitz gesagt.

Es ist ein interessantes und schlüssiges Konzept, aber auch recht teuer, so die Experten von "Euro fondsxpress" zum Phaidros-Fonds Fallen Angels. (Biblische Anleihen im wahrsten Sinne des Wortes haben die Münchner Vermögensverwalter von Eyb & Wallwitz bei ihrem vor gut einem Jahr auf den Markt gekommenen Phaidros-Fonds Fallen Angels (Phaidros Funds - Fallen Angels A) genommen, so die Experten von "Euro fondsxpress".

Der Fonds setze auf Anleihen von einstmals gut gerateten Unternehmen, die etwas ins Straucheln geraten seien. "Es sind Anleihen von Unternehmen, die aufgrund verschlechterter wirtschaftlicher Verhältnisse von den Ratingagenturen nicht mehr zum Investment-Grade-Bereich gezählt werden, sondern zu den Hochzinsanleihen herabgestuft wurden", erkläre Georg Graf von Wallwitz. Es handle sich dabei um Unternehmen, die zwar in Schwierigkeiten geraten seien, aber eigentlich eine gute Substanz hätten und in der Vergangenheit bewiesen hätten, dass sie ihre Schulden auch zurückzahlen könnten. Als aktuelle Beispiele nenne Wallwitz Lufthansa, Haniel und ThyssenKrupp. Das seien alles keine unmittelbaren Pleitekandidaten, aber sie müssten dennoch erheblich höhere Zinsen zahlen als weniger verschuldete Unternehmen wie Siemens oder Volkswagen.

Bislang habe der Fonds in den ersten 13 Monaten seines Bestehens um rund sechs Prozent zugelegt. Das sei okay, liege jedoch nur im Bereich guter Investment-Grade-Corporate-Bond-Fonds. High-Yield-Fonds hätten auf Zwölfmonatssicht rund zehn Prozent geschafft. Gleichwohl würden sich die Münchner mit der Performance zufrieden zeigen. "Mit entsprechender Vorsicht und einer genauen Beobachtung der Entwicklung dieser Unternehmen lässt sich mit den Anleihen auch in der heutigen Niedrigzinsphase eine Rendite von vier bis fünf Prozent erwirtschaften - ohne dass man sich dafür in den wirklich unseriösen Bereich des Spektrums vorwagen müsste", habe Wallwitz gesagt.

Es ist ein interessantes und schlüssiges Konzept, aber auch recht teuer, so die Experten von "Euro fondsxpress" zum Phaidros-Fonds Fallen Angels. (Ausgabe 10 vom 07.03.2014) (10.03.2014/fc/a/f)

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