20.09.2013 09:35:00

JPMorgan: Schwellenländer müssen an Gesundheitssystemen arbeiten

Expertenmeinung

Schwellenländer müssen an Gesundheitssystemen arbeiten

Pro-Kopf-Ausgaben liegen signifikant unter denen der Industriestaaten

Die Schwellen- und Entwicklungsländer geben einen relativ geringen Anteil ihrer Wirtschaftsleistung für Gesundheit aus. So lagen zwischen 2001 und 2010 die realen Gesundheitsausgaben in den etablierten Industriestaaten bei 1.731 Dollar pro Kopf, in den anderen Staaten dagegen nur bei 221 Dollar, so der Internationale Währungsfonds (IWF).

Gleichzeitig muss die Leistungsfähigkeit der Gesundheitssysteme in den Entwicklungs- und Schwellenländern erhöht werden, mahnt der IWF. Dies bedeute aber nicht notwendig erhöhte Ausgaben. Denn in den Systemen steckten erhebliche Effizienz-Reserven. Würden zum Beispiel die afrikanischen Staaten bei der Organisation ihrer öffentlichen Gesundheitsausgaben Best Practice-Modelle anwenden, könnten sie die durchschnittliche Lebenserwartung ihrer Bevölkerung um bis zu fünf Jahre steigern.

JPMorgan Funds - Emerging Markets Dividend Fund
Anteilklasse A (div) - EUR
WKN A1J9HL

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