HWB Fonds: KW10-Bericht, entsprechend der Gesamtmarktentwicklung - Fondsanalyse

Trier (www.fondscheck.de) - In der 10. Kalenderwoche fuhren vor allem die europäischen und asiatischen Börsen aufgrund der hochexplosiven Lage in der Ukraine zunächst teils kräftige Verluste ein, so die Experten von HWB Capital Management.

Diese hätten am Dienstag aber wieder größtenteils kompensiert werden können, als Äußerungen von Russlands Präsident Putin, dass es derzeit keinen Grund für einen Militäreinsatz gäbe, die Marktteilnehmer beruhigt hätten. Die abebbenden Sorgen um die Entwicklung in der Ukraine hätten auch den weiteren Wochenhandel geprägt, der sich nach der anfänglichen Berg- und Talfahrt deutlich verhaltender präsentiert habe. Am Freitagnachmittag hätten gute Daten vom US-Arbeitsmarkt überrascht.

Ein deutlicher Auftrieb sei aber durch erneut aufkeimende Unsicherheiten in der Ukraine verhindert worden. Der russische Gazprom-Konzern habe damit gedroht, dem Land die Gaslieferungen zu stoppen. Dies habe vor allem die hiesigen Märkte belastet, da die Ukraine das wichtigste Transitland für russisches Gas nach Europa sei.

Ohne die teils exorbitanten Marktschwankungen nachzuvollziehen, seien die HWB Fonds der Gesamtmarktentwicklung im Wochenverlauf weitestgehend gefolgt. Dabei habe der HWB Volatilitätsfilter in den politischen Märkten zu Wochenbeginn zum wiederholten Male gute Dienste geleistet. (10.03.2014/fc/a/f)