25.04.2012 08:42:15

ARTUS Globaler Renten HI Fonds: 03/12-Bericht - Neuausrichtung vorgenommen

Düsseldorf (www.fondscheck.de) - Der zweite Drei-Jahres-Tender, den die EZB aufgelegt hat, hat für eine kräftige Liquiditätsschwemme am Markt gesorgt, so die Experten der ARTUS DIRECT INVEST AG im Kommentar zum ARTUS Globaler Renten HI Fonds (Artus Globaler Renten HI Fonds).

Über EUR 500 Mrd. würden angelegt werden wollen. Der positive Einfluss auf den Rentenmarkt habe genauso wenig auf sich warten lassen wie die Emissionstätigkeit. Das Fondsmanagement habe sich an einigen interessanten Anleiheemissionen beteiligt. Dabei stünden Anleihen mit tendenziell kürzerer Laufzeit im Fokus.

Bei offensichtlich überteuerten Anleihen seien die Bestände ganz oder teilweise abgebaut worden. Dadurch sei es dem Fondsmanagement gelungen, bei nahezu unveränderter durchschnittlicher Restlaufzeit die Anlagepalette erneut zu verbreitern und somit das Emittentenrisiko weiter zu minimieren.

Die Schlüssel-Eckdaten des Fonds würden sich zum Berichtstag wie folgt darstellen: gewichtete durchschnittliche Rendite: 7,01%, gewichteter durchschnittlicher Nominalzins: 6,18%, gewichtete durchschnittliche Restlaufzeit: 4 Jahre - 4 Monate.

Seit Ende Dezember 2011 habe das Asset-Management im Rahmen der bestehenden Fondsregularien eine Neuausrichtung vorgenommen. So würden die Vermögenswerte des Sondervermögen primär in Anlagegelder in Euro-denominierten Anleihen nationaler und internationaler Schuldner bzw. im Geldmarkt anlegt. Der Schwerpunkt liege im Bereich der Unternehmensanleihen. Neben großen Industrieunternehmen werde vorzugsweise in Anleihen mittelständischer und inhabergeführter Unternehmen investiert. Emittenten potenzieller Euro-Hartwährungsländer würden einen klaren Vorzug erhalten, wobei Emittenten aus Nicht-Euroländern als Portfoliokompatibel betrachtet würden.

Entsprechend der jeweiligen Marktsituation verfolge das Asset-Management ein aktives Durationsmanagement zur Risikokontrolle. Da bei allen Emittenten ein grundsätzliches Ausfallrisiko bestehen könne, liege ein weiterer Aspekt des Risikomanagements in der Fokussierung auf "Mehr-Mehr-Kleiner", d. h. "Mehr Kontrolle durch Mehr Schuldner und Kleinere Gewichtung". Für 2012 sei eine Ausschüttung (voraussichtlich im Februar 2013) von 4,5% geplant. (Stand vom 31.03.2012) (25.04.2012/fc/a/f)

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