31.05.2018 21:00:40

Eurokurs legt etwas zu - Einigung auf Regierung in Italien

Der Eurokurs hat am Donnerstag etwas zugelegt. Im New Yorker Handel kostete die europäische Gemeinschaftswährung zuletzt 1,1693 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1699 (Mittwoch: 1,1632) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8548 (0,8597) Euro.

In Italien haben sich die populistische Fünf-Sterne-Bewegung und die fremdenfeindliche Lega nun doch auf eine Regierungsmannschaft geeinigt. In Rom bat Staatspräsident Sergio Mattarella den möglichen künftigen Ministerpräsidenten Giuseppe Conte in den Quirinalspalast. Es wird erwartet, dass Conte Präsident Mattarella die Ministerliste vorlegt. Als Finanzminister wird nun der Wirtschaftsprofessor Giovanni Tria gehandelt, der den Mitte-Rechts-Parteien nahesteht.

Der Euro hatte bereits am Donnerstag von der Hoffnung auf eine Lösung der politischen Krise in dem südeuropäischen Land profitiert. Noch am vergangenen Sonntag war der Versuch der Regierungsbildung am ursprünglich vorgesehenen Kandidaten für das Finanzministerium, dem EU-Kritiker Paolo Savona, zunächst gescheitert.

Die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, Strafzölle auf Stahl und Aluminium gegen EU-Länder, Kanada Und Mexiko zu erheben, spielte am Devisenmarkt keine große Rolle. Sie war erwartet worden.

dpa-AFX

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