15.11.2013 21:15:32
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Euro nur knapp unter 1,35 US-Dollar - Schwache US-Daten stützen
Der Euro profitierte von enttäuscht aufgenommenen Konjunkturdaten aus den USA. Der Empire State Index, der erste bekanntere Frühindikator für November, hatte überraschend nachgegeben. Zudem konnten Produktionszahlen aus der Industrie nicht überzeugen. An den Finanzmärkten nährten die Zahlen Hoffnungen, dass die amerikanische Notenbank Fed ihre Geldschleusen noch lange geöffnet hält.
Der Anfang kommenden Jahres anstehende Führungswechsel an der Fed-Spitze dürfte daran kaum etwas ändern. Am Donnerstag hatte die designierte Nachfolgerin von Notenbankchef Ben Bernanke, Janet Yellen, ihre lockere geldpolitische Linie demonstriert. Solange in den USA eine starke Erholung ausbleibt, dürfte die Fed ihre konjunkturstützende Geldpolitik allenfalls geringfügig zurücknehmen. Die Folge: Die Dollarflut setzt die US-Währung unter stetigen Druck. Der Euro hingegen hat seine starken Verluste seit der EZB-Leitzinssenkung vom vorvergangenen Donnerstag wieder fast wettgemacht./la/he
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Devisenkurse
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