Euro legt nach US-Jobreport leicht zu

Mit der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts für April kam nachmittags Bewegung in den Euro-Dollar-Kurs: Erst fiel der Euro auf sein Tagestief bei 1,1177 Dollar, um dann ins Plus zu ziehen. In den USA waren außerhalb der Landwirtschaft im April mit 223.000 Jobs etwas weniger als die erwarteten 230.000 Stellen geschaffen worden.

Zudem wurde der Vormonatswert um deutliche 41.000 auf 85.000 Stellen abwärts revidiert. Die Arbeitslosenquote lag bei 5,4 Prozent nach 5,5 Prozent im März und fiel damit erwartungsgemäß geringfügig. Zudem bleibt sie damit weiter auf ihrem Tiefststand seit Mai 2008.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,1221 (zuletzt: 1,1305) Dollar ermittelt und liegt damit 7,58 Prozent oder 0,0920 Einheiten unter dem Ultimowert 2014 von 1,2141 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,7280 (0,7425) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,0385 (1,0343) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 134,90 (134,72) japanischen Yen.

Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 27,411 (27,405) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 303,91 (304,56) Forint je Euro ermittelt.

Heute Früh lag der Euro noch bei 1,1206 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,1179 bis 1,1291 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,1220 (zuletzt: 1,1330) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 15.00 Uhr bei 119,74 im Mittel (zuletzt: 119,32).

In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1.185,25 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1.187,00 im Nachmittags-Fixing am Donnerstag.

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