Nach US-Wirtschaftszahlen 09.02.2015 08:23:48

Euro bleibt zum Wochenstart unter 1,14 Dollar

Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1330 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am Freitagabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagmittag noch auf 1,1447 Dollar festgesetzt. Stark belastet wurde der Euro vor dem Wochenende durch Wirtschaftszahlen aus den USA. Der monatliche Arbeitsmarktbericht der Regierung zeigte, dass der Arbeitsmarkt in der weltgrößten Volkswirtschaft brummt. Selbst das bisher schwache Lohnwachstum zieht zusehends an. Sollte sich diese Entwicklung fortsetzen, spricht laut Analysten immer weniger dagegen, dass die US-Notenbank Mitte 2015 mit Zinsanhebungen beginnt.

Auch zum Wochenstart dürften die amerikanischen Arbeitsmarktdaten eine Rolle an den Finanzmärkten spielen, schreibt Dirk Gojny von der Essener National-Bank in einer Tagesvorschau. Daneben werde die weitere Entwicklung in Griechenland und in der Ostukraine entscheidend sein. In beiden Krisen zeichnet sich kein nennenswerter Fortschritt ab.

FRANKFURT (dpa-AFX)

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