Euro am Montag-Nachmittag freundlich

Die Produktion deutscher Unternehmen hat im Februar stärker als erwartet an Fahrt aufgenommen. Im Vergleich zum Vormonat sei die Gesamtproduktion des Verarbeitenden Gewerbes preis-, kalender- und saisonbereinigt um 0,5 Prozent gestiegen, wurde bekannt. Das Ergebnis lag über den Erwartungen von Bankvolkswirten, die im Schnitt mit einer Ausweitung um 0,3 Prozent gerechnet hatten.

Im Blickpunkt steht auch weiterhin der japanische Yen. Der Yen setzte seinen jüngsten Sinkflug fort und fiel zum Dollar zwischenzeitlich auf den niedrigsten Stand seit Juni 2009. Hier verwiesen Händler weiterhin auf die extrem lockere Geldpolitik der japanischen Notenbank.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3023 (zuletzt: 1,2944) Dollar ermittelt und liegt damit 1,50 Prozent oder 0,0193 Einheiten über dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8510 (0,8491) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2168 (1,2158) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 128,46 (124,49) japanischen Yen.

Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 25,727 (25,763) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 297,75 (301,13) Forint je Euro ermittelt.

Heute Früh lag der Euro noch bei 1,2987 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,2967 bis 1,3036 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,2970 (zuletzt: 1,2870) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 15.00 Uhr bei 98,64 im Mittel (zuletzt: 96,37).

In London wurde heute beim Vormittags-Fixing ein Goldpreis von 1.577,25 Dollar je Feinunze (31,10 Gramm) ermittelt, nach zuletzt 1.568,00 im Nachmittags-Fixing am Freitag.

(Schluss) ger