US-Notenbank Fed im Blick 15.12.2014 12:35:47

Dollar rückt vor und setzt Euro am Montag unter Druck

Besonders deutliche Verluste erlitt die indonesische Rupiah, die zur amerikanischen Währung um knapp zwei Prozent nachgab. Indonesien zählt zu den sogenannten "fragilen Fünf". Darunter werden Schwellenländer verstanden, die von Kapitalabflüssen infolge höherer US-Zinsen besonders stark betroffen wären. Der Euro fiel bis zum Montagmittag um 0,3 Prozent auf 1,2425 Dollar zurück.

Die neue Handelswoche steht klar im Zeichen der amerikanischen Geldpolitik: Am Mittwoch wird die Notenbank Fed neue Entscheidungen verkünden. Nachdem die Federal Reserve ihre milliardenschweren Konjunkturhilfen (QE3) im Oktober eingestellt hatte, wird mit Hinweisen auf eine erste Zinsanhebung nach der Finanzkrise gerechnet. Noch versichern die Notenbanker um Chefin Janet Yellen, den Leitzins "eine beträchtliche Zeit lang" an der Nulllinie halten zu wollen. Sollte sich dies nun ändern, würden Erwartungen auf eine Zinswende Mitte 2015 gestützt.

/bgf/fr

FRANKFURT (dpa-AFX)

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