13.11.2012 17:00:35
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Devisen: Euro nach deutlichen Kursschwankungen bei 1,27 US-Dollar
Die Euro-Finanzminister wollen dem hochverschuldeten Griechenland zwei Jahre mehr Zeit geben, um den Staatshaushalt wieder in den Griff zu bekommen. Die Meldung konnte den Euro im frühen Handel aber kaum stützen. Erst gegen Mittag sprang die Gemeinschaftswährung in wenigen Minuten etwa einen halben Cent nach oben und erreichte zeitweise ein Tageshoch bei 1,2726 Dollar.
Als Ursache für den Kurssprung nannten Händler einen Pressebericht, wonach die nächste Tranche der Hilfszahlungen an Griechenland möglicherweise ein Volumen von 44 Milliarden Euro haben könnte. Das wäre deutlich mehr als die bisher genannten 31,5 Milliarden Euro. Das Geld soll jedoch aus dem bereits beschlossenen Hilfspaket stammen.
"Außerdem hat eine erfolgreiche Auktion von Geldmarktpapieren in Griechenland den Euro etwas stützen können", sagte Devisenexperte Thomas Amend von der Privatbank HSBC Trinkaus. Griechenland hatte sich am späten Vormittag 4,06 Milliarden Euro bei Investoren besorgt und damit deutlich mehr als anvisiert. Allerdings muss Athen am Freitag Schulden in Höhe von fünf Milliarden Euro zurückzahlen.
Zu anderen wichtigen Währungen hatte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,79965 (0,80200) britische Pfund (EUR/GBP), 100,93 (101,13) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,2045 (1,2057) Schweizer Franken (EUR/CHF) fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1.726,25 (Vortag: 1.735,25) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 43.160,00 (43.050,00) Euro./jkr/hbr/he
Nachrichten
Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
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Dollarkurs |
1,0297
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-0,21
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Japanischer Yen |
162,8
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-0,5400
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-0,33
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Britische Pfund |
0,8374
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0,0029
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0,34
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Schweizer Franken |
0,9399
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-0,0003
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-0,03
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Hongkong-Dollar |
8,0131
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-0,0142
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-0,18
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