03.07.2013 16:53:32
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Devisen: Euro erholt sich nach Krisenwelle aus Portugal
Neue Hiobsbotschaften aus dem Euroraum hatten die Finanzmärkte zur Wochenmitte mit Wucht in den Krisenmodus zurückbefördert: In Portugal wankt die Regierung nach den Rücktritten zweier wichtiger Minister. In Griechenland machen die öffentlichen Geldgeber Druck, weil es bei der Umsetzung vereinbarter Reformen hapert. Zudem enttäuschten Konjunkturdaten: Die Stimmung der Einkaufsmanager im Dienstleistungssektor hatte sich im Juni weniger als erwartet aufgehellt, wie das Forschungsunternehmens Markit mitteilte.
Überraschend robuste Daten vom US-Arbeitsmarkt brachten am Nachmittag wenig Bewegung am Devisenmarkt. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren stärker als erwartet gesunken und in der Privatwirtschaft waren überraschend viele Stellen geschaffen worden, wie neue Zahlen der Regierung und des Datendienstleisters ADP zeigten. Auch die Beschäftigungskomponente des ISM-Index für den Servicesektor war kräftig gestiegen, was ein ein gutes Vorzeichen für den mit Spannung erwarteten Arbeitsmarktbericht am Freitag sein könnte.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,84920 (0,85790) britische Pfund (EUR/GBP), 128,85 (130,08) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,2285 (1,2354) Schweizer Franken (EUR/CHF) fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1.250,00 (1.252,50) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 30.410,00 (30.580,00) Euro./hbr/jsl/he
Nachrichten
Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
---|---|---|---|---|
Dollarkurs |
1,0497
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-0,0031
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-0,30
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Japanischer Yen |
160,01
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0,0300
|
|
0,02
|
Britische Pfund |
0,8233
|
-0,0011
|
|
-0,14
|
Schweizer Franken |
0,9282
|
-0,0012
|
|
-0,13
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Hongkong-Dollar |
8,1611
|
-0,0245
|
|
-0,30
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