16.07.2014 20:27:46
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Devisen: Euro bleibt im US-Handel unter Druck - Vierwochentief
NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro (Dollarkurs) hat am Mittwoch auch im US-Handel unter Druck gestanden. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,3523 US-Dollar und damit so wenig wie zuletzt vor gut vier Wochen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,3532 (Dienstag: 1,3613) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7390 (0,7346) Euro.
Seit Dienstagmittag mitteleuropäischer Zeit hat der Dollar zu vielen Währungen spürbar zugelegt. Marktteilnehmer begründeten die Entwicklung mit Äußerungen von US-Notenbankchefin Janet Yellen. Sie habe sich zuletzt etwas zuversichtlicher zur wirtschaftlichen Lage in den USA geäußert, hieß es. Eine erste Zinserhöhung nach der Finanzkrise sei damit wieder etwas stärker in den Fokus gerückt.
Diese Einschätzung teilen jedoch nicht alle Beobachter: Yellens halbjährlicher Auftritt vor dem Kongress habe keine Überraschungen gebracht, kommentierten die Devisenexperten der Commerzbank. Dennoch sei die Dollarstärke nicht vollends unbegründet, weil die Fed - im Gegensatz zur EZB - auf eine geldpolitische Straffung zusteuere.
Zur Wochenmitte bestätigten neue Konjunkturdaten die gute Verfassung der US-Wirtschaft. Zwar war die Industrieproduktion im Juni nur leicht gestiegen. Bankvolkswirte verwiesen aber auf die robuste Entwicklung über das gesamte zweite Quartal hinweg. Damit stehen die Chancen gut, dass die Wirtschaft ihren starken, überwiegend wetterbedingten Einbruch zum Jahresbeginn im Frühjahr aufgeholt hat. Auch robuste Zahlen vom einst krisengeschüttelten Häusermarkt deuten darauf hin./mis/bgf/he
Nachrichten
Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
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Dollarkurs |
1,0571
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0,0083
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0,79
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Japanischer Yen |
159,67
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-0,8900
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-0,55
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Britische Pfund |
0,8337
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-0,0009
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-0,11
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Schweizer Franken |
0,9314
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0,0015
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0,16
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Hongkong-Dollar |
8,2251
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0,0628
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0,77
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