17.06.2014 21:24:48

Devisen: Euro bleibt im New Yorker Handel unter Druck

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro (Dollarkurs) ist am Dienstag im New Yorker Handel unter Druck geblieben. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung mit 1,3543 US-Dollar etwa so viel wie im europäischen Nachmittagsgeschäft, als ein unerwartet starker Anstieg der US-Inflation sie deutlich belastet hatte. Davor hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs noch auf 1,3568 (Montag: 1,3532) Dollar festgesetzt.

Im Mai war die US-Inflationsrate auf 2,1 Prozent gestiegen und damit stärker als erwartet. Nun könnte die amerikanische Notenbank Fed sich gezwungen sehen, die Zinsen schon früher anzuheben als zunächst geplant, was den Dollar als Anlagewährung interessanter machen würde. Entsprechend gespannt warten die Anleger auf den Zinsentscheid der Währungshüter am Mittwochabend.

Der Trend rückläufiger Inflationsraten in den USA scheine beendet zu sein, kommentierte Experte Johannes Jander von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). "Der Einfluss der Inflationsentwicklung auf die Terminwahl für den ersten Zinserhöhungsschritt der Fed dürfte zunehmen." Allerdings hatten bereits am Vormittag Konjunkturdaten aus Deutschland den Euro etwas belastet: Das ZEW-Konjunkturbarometer war überraschend schwach ausgefallen./gl/jha/

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