NEW YORK (dpa-AFX) - US-Staatsanleihen haben am Mittwoch nach einem überwiegend schwächeren Start einen Teil ihrer Verluste wieder eingedämmt. Der Erfolg der Republikaner bei den Kongresswahlen in den USA habe die Risikoneigung und damit den Aktienhandel gestützt, sagten Händler.

Da die Republikaner nun die Mehrheit auf beiden Seiten im Kongress, dem Repräsentantenhaus und dem Senat, hätten, werde nun auf eine wirtschaftsfreundlichere Politik spekuliert. Die Konjunkturdaten fielen gemischt aus: So war die Beschäftigtenzahl in den USA laut dem privaten Arbeitsmarktdienstleister ADP im Oktober stärker als erwartet gestiegen. Die Stimmung im Dienstleistungssektor hingegen hatte sich stärker als prognostiziert eingetrübt.

Zweijährige Anleihen stagnierten bei 99 22/32 Punkten. Sie rentierten mit 0,53 Prozent. Fünfjährige Anleihen fielen um 1/32 Punkte auf 99 11/32 Punkte und rentierten mit 1,64 Prozent. Richtungweisende zehnjährige Anleihen verloren 4/32 Punkte auf 100 7/32 Punkte. Ihre Rendite betrug 2,35 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren gaben um 10/32 Punkte auf 101 04/32 Punkte nach. Sie rentierten mit 3,07 Prozent./ck/he