NEW YORK (dpa-AFX) - US-Staatsanleihen sind am Montag schwach in eine Woche mit zahlreichen Großereignissen gestartet. Der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen (T-Note-Future) fiel zur Eröffnung um 0,22 Prozent auf 114,36 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Staatspapiere stieg im Gegenzug auf 3,54 Prozent.

Renditeauftrieb kam zu Wochenbeginn aus Europa. Dort fielen Inflationsdaten aus Spanien überraschend hoch aus. Obwohl das Resultat wohl auch mit einer Berechnungsumstellung zu erklären ist, sind es schlechte Nachrichten für die Europäische Zentralbank (EZB). Sie stemmt sich bereits mit Zinsanhebungen gegen die hohe Inflation und dürfte ihre Geldpolitik an diesem Donnerstag weiter straffen.

Neben der EZB entscheiden in der laufenden Woche auch die US-Notenbank Fed und die Bank of England über ihren geldpolitischen Kurs. An Konjunkturdaten stehen ebenfalls viele wichtige Daten an, darunter die konjunkturweisenden ISM-Indizes und der Arbeitsmarktbericht der US-Regierung. Am Montag werden jedoch keine entscheidenden Daten erwartet.

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