NEW YORK (dpa-AFX) - US-Staatsanleihen haben am Mittwoch nach einem schwachen Start zugelegt. Die Erwartung einer rascheren geldpolitischen Straffung der US-Notenbank Fed trat in den Hintergrund. Dafür machten sich wieder zunehmend Sorgen über die neue Coronavirus-Variante Omikron breit. So machten Nachrichten die Runde, dass sich die bestätigten Covid-19-Fälle in Südafrika seit Dienstag nahezu verdoppelt haben und außerdem nun auch in den USA ein erster Omikron-Fall aufgetaucht ist. Auch in Großbritannien, der Schweiz, Norwegen und Brasilien ist diese Virusvariante in ersten Fällen inzwischen nachgewiesen worden. Das Sorge für zunehmende Risikoscheu an den Aktienmärkte und trieb Anleger in so genannte "sichere Häfen" wie etwa Anleihen.
Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) legte im späten Handel um 0,07 Prozent auf 131,91 Punkte zu. Die Rendite für zehnjährige Staatspapiere fiel im Gegenzug auf 1,43 Prozent./ck/mis