US-Anleihen einheitlich im Minus - Signale für Griechenland-Einigung belasten

NEW YORK (dpa-AFX) - US-Staatsanleihen sind mit Verlusten in die neue Handelswoche gegangen. Sichere Anlagen waren am Montag weniger gefragt, weil sich am Markt Hinweise für ein Ende des Schuldenstreits zwischen Griechenland und seinen Geldgebern abzeichneten. Athen hatte seinen Europartnern neue Vorschläge präsentiert, bevor sich am Abend die Staats- und Regierungschefs des Währungsraums zusammenfanden. Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem sagte nach einem Treffen der Euro-Finanzminister, es bestehe die Chance auf eine Einigung noch in dieser Woche.

Zweijährige Anleihen fielen um 2/32 Punkte auf 99 29/32 Punkte. Sie rentierten mit 0,66 Prozent. Fünfjährige Anleihen verloren 13/32 Punkte auf 99 7/32 Punkte. Ihre Rendite betrug 1,66 Prozent. Zehnjährige Anleihen gaben um 28/32 Punkte auf 97 28/32 Punkte nach. Sie rentierten mit 2,36 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren sanken um 2 2/32 Punkte auf 97 1/32 Punkte und rentierten mit 3,15 Prozent./edh/bgf/he