Der Feuerfestproduktekonzern RHI sowie der oberösterreichische Autozulieferer Polytec.

Die RHI AG hat am heutigen 24. September das Orderbuch für ein Schuldscheindarlehen über 170 Mio. Euro geschlossen. Wegen der hohen Nachfrage wurde das ursprünglich geplante Volumen von 75 auf 170 Mio. Euro aufgestockt. Das Schuldscheindarlehen mit Laufzeiten von fünf, sieben und zehn Jahren wurde nach RHI-Angaben vorwiegend bei österreichischen und deutschen Investoren platziert, wobei die längeren Laufzeiten bevorzugt zugeteilt wurden. Der Erlös fließe in anstehende Tilgungen und diene auch der langfristigen Liquiditätssicherung.

Auf 100 Mio. Euro belief sich eine ähnliche Emission bei der Polytec, die ebenfalls vor allem bei österreichischen und deutschen Investoren verkauft wurde. Das Schuldscheindarlehen wurde mit einer Laufzeit von fünf und sieben Jahren mit jeweils fixer und variabler Verzinsung angeboten, wie das Unternehmen heute, Mittwoch, mitteilte. Auch Polytec hatte das Volumen von zuvor 50 auf 100 Mio. Euro aufgestockt. Nach Abschluss der Transaktion verfügt Polytec nach eigenen Angaben über 140 Mio. Euro Liquidität (Kassenbestand sowie verzinsliche Forderungen).

(APA) rf/sab/kre

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