Von Hans Bentzien
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Zentralbanken des Euroraums haben ihre Wertpapierkäufe in der Woche zum 19. August ein klein wenig hoch gefahren. Das gesamte Wertpapierkaufvolumen belief sich auf 13,731 (Vorwoche: 13,267) Milliarden Euro. Wie die Europäische Zentralbank (EZB) in ihrem wöchentlichen Bericht mitteilte, erhöhten sich die Bestände an öffentlichen Anleihen um 11,858 (11,364) Milliarden Euro.
Bei Covered Bonds betrug der Zuwachs 0,321 (0,659) Milliarden Euro. Bei Kreditverbriefungen/Asset-backed Securities (ABS) verringerte sich der Bestand um 0,051 (minus 0,004) Milliarden Euro. Der Bestand an Unternehmensanleihen nahm um 1,603 (1,248) Milliarden Euro zu.
Die Zentralbanken des Eurosystems erwerben auf Beschluss des EZB-Rats im Monatsdurchschnitt Anleihen für rund 80 Milliarden Euro. Mit dieser Geldflut will die EZB die Banken zu einer stärkeren Kreditvergabe an die Wirtschaft anregen. Das soll die Konjunktur beflügeln und die extrem niedrige Inflation antreiben.
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August 22, 2016 09:56 ET (13:56 GMT)
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