LEUVEN (dpa-AFX) - Der weltgrößte Braukonzern AB Inbev will Kreisen zufolge einen Großteil der Kosten für die Übernahme des Rivalen SABMiller mit neuen Anleihen finanzieren. 55 Milliarden des 106 Milliarden US-Dollar schweren Deals sollen so in die Kriegskasse gespült werden, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Es wäre die bislang umfangreichste Anleihen-Emission zur Finanzierung einer Übernahme.
Weitere etwa 10 bis 15 Milliarden Dollar sollen Bloomberg zufolge über Kredite finanziert werden. An den Großteil der SAB-Miller Aktionäre will der Becks-Brauer AB Inbev 44 Pfund je Aktie in bar zahlen. Außerdem ist eine Art Aktientausch mit einigen Anlegern geplant./fri/fbr