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14.01.2016 23:02:40

"Zur Sache Rheinland-Pfalz! PoliTrend", Teil II vom 14.1.2016

Mainz (ots) -

Sperrfrist: 14.01.2016 21:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Kaum Wechselstimmung, aber CDU liegt vorne / Dreyer vor Klöckner im Profilvergleich / CDU vor SPD bei Parteikompetenzen / Ergebnisse in der Sendung "zur Sache Rheinland-Pfalz!" am 14.1.2016, 20.15 Uhr im SWR Fernsehen

Mainz. In der "zur Sache PoliTrend"-Umfrage wurden 1.001 Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer zum politischen Profil der Spitzenkandidatinnen befragt. Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) punktet insbesondere mit ihrem Einsatz für soziale Gerechtigkeit (53 Prozent, +4). Julia Klöckner erreicht hier 16 Prozent (+-0). Im Vergleich zur Umfrage vom Februar 2015 kann Malu Dreyer ihren Vorsprung ausbauen. Die amtierende Ministerpräsidentin gilt als sympathischer (53 Prozent, +2), die CDU-Herausforderin erreicht hier 26 Prozent (+-0). Die Befragten trauen Malu Dreyer eher zu, mit den Problemen der Bürger vertraut zu sein (51 Prozent, +10). Julia Klöckner erreicht hier 19 Prozent (-2). In der Frage der Glaubwürdigkeit liegt ebenfalls Malu Dreyer vorne (46 Prozent, +3). Hier schneidet im "zur Sache PoliTrend" Julia Klöckner mit 21 Prozent (-1) ab. In den Augen der Befragten gibt Malu Dreyer in der Öffentlichkeit eine bessere Figur ab (44 Prozent, +-0). Julia Klöckner erreicht 33 Prozent (+1). Deutlich verbessern konnte sich die Ministerpräsidentin bei der Bewertung ihrer Wirtschaftskompetenz (34 Prozent, +9), bei der sie aktuell größeres Vertrauen als die CDU-Spitzenkandidatin genießt (29 Prozent, -3). Auch in Fragen der Flüchtlingspolitik schneidet Malu Dreyer besser ab (29 zu 25 Prozent). Bei der Bewertung ihrer Führungsstärke liegt Julia Klöckner mit 38 Prozent (-1) knapp vor Malu Dreyer (36 Prozent, +2). Die Vergleichszahlen beziehen sich auf eine "PoliTrend"-Umfrage vom Februar 2015, außer der Frage nach der persönlichen Kompetenz in Flüchtlingsfragen.

CDU hält Vorsprung bei Parteikompetenzen Die CDU liegt trotz Einbußen in Fragen der Wirtschaftspolitik mit 43 Prozent (-4), vor der SPD, die 31 Prozent (+1) erreicht. Auch in der Haushaltspolitik liegt die CDU mit 40 Prozent (-7) vor der SPD, die auf 28 Prozent (+2) kommt. Auch bei der Frage nach dem verantwortlichen Umgang mit Steuergeldern erreicht die CDU mit 29 Prozent (-5) einen höheren Wert. Die SPD erreicht 21 Prozent (+4). In der Arbeitsmarktpolitik liegt die CDU mit 38 Prozent (-7) leicht vor der SPD, die 36 Prozent (+6) erreicht. Im Bereich der Bildungspolitik liegt die SPD mit 36 Prozent (+-0) wieder knapp vor der CDU, die 34 Prozent (-3) erreicht. Bei der Frage, welche Partei am besten die Flüchtlingskrise in den Griff bekommen kann, liegt die CDU mit 30 Prozent (+2) vor der SPD mit 26 Prozent (+9). Auch bei der Frage, wer die Probleme im Land am besten lösen kann, erreicht die CDU mit 33 Prozent (-5) etwas mehr Vertrauen als die SPD mit 32 Prozent (+-0).

Das Sachvertrauen, das der Ministerpräsidentin in sozialen Fragen entgegengebracht wird, spiegelt sich in der Kompetenzführerschaft der SPD im Bereich der Sozialpolitik (45 Prozent, -4). Die CDU erreicht hier 22 Prozent (+-0). Das größte Vertrauen in Umweltbelangen wird trotz leichter Verluste den Grünen mit 48 Prozent (-5) entgegengebracht. Die Vergleichszahlen beziehen sich auf eine PoliTrend-Umfrage vom April 2014, außer der Frage nach der persönlichen Kompetenz in Flüchtlingsfragen.

Kaum Wechselstimmung, aber in der "Sonntagsfrage" liegt CDU vorne Auf die Frage, welche Partei die nächste Landesregierung anführen solle, stimmten 46 Prozent der Befragten für die SPD. Das sind 4 Prozentpunkte mehr als im Dezember 2015. Für die CDU sprachen sich 39 Prozent (+3) aus. 13 Prozent sagten "keiner" oder "Weiß nicht". Gleichzeitig schneidet in der "Sonntagsfrage" die CDU mit 37 Prozent (-2) weiterhin als stärkste Kraft ab. Die SPD verharrte auf 31 Prozent. Auch die Grünen erreichten unverändert 9 Prozent. Zulegen könnte die AfD (8 Prozent, +1). Die Linke und die FDP erreichten unverändert 5 Prozent und könnten damit in den rheinland-pfälzischen Landtag einziehen. Die Anzahl der Stimmen, die auf "Sonstige" entfallen, stiege um einen Prozentpunkt auf 5 Prozent.

Grundstimmung verhalten

Zu Jahresbeginn blickt die Hälfte der Rheinland-Pfälzer (50 Prozent, -4) mit Zuversicht auf die Verhältnisse in ihrem Bundesland, gut vier von zehn (43 Prozent, +5) sind hingegen eher beunruhigt - darunter vor allem die Anhänger der Linken und AfD sowie bekennende Nichtwähler. Auch wenn die Grundstimmung in Rheinland-Pfalz damit etwas verhaltener als noch im Dezember letzten Jahres ist, sind die Rheinland-Pfälzer deutlich zuversichtlicher als die Bundesbürger deutschlandweit, als sechs von zehn (62 Prozent) die Verhältnisse mit Sorge betrachteten (vgl. ARD-DeutschlandTREND vom Januar 2016).

Die Daten basieren auf einer repräsentativen Telefon-Umfrage des Wahlforschungsinstituts "Infratest dimap" unter 1.001 wahlberechtigten Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzern (Erhebungszeitraum: 6. bis 11. Januar 2016). Die ausführlichen Ergebnisse sendet das Politikmagazin "zur Sache Rheinland-Pfalz!" am Donnerstag, 14. Januar 2016, um 20.15 Uhr im SWR Fernsehen.

Zitat nur mit Quellenangabe "SWR Politikmagazin 'zur Sache Rheinland-Pfalz!'" frei.

Rückfragen der Presse bitte an Andrea Bähner, Tel. 06131 929 33233, andrea.baehner@SWR.de.

zur-sache-rp.de

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