Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
26.03.2017 18:43:40

WOCHENENDÜBERBLICK/25. und 26. März 2017

   Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen aus dem Wochenendprogramm von Dow Jones Newswires:

Prognose: CDU gewinnt Landtagswahl im Saarland überraschend deutlich vor SPD

   Aus der Landtagswahl im Saarland ist die CDU von Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer einer Prognose zufolge unerwartet deutlich als stärkste Kraft hervorgegangen. Die Christdemokraten legten bei der Abstimmung am Sonntag laut der Prognose des Instituts Infratest dimap für die ARD auf 41 Prozent zu und landeten damit mehr als zehn Prozentpunkte vor der SPD von Herausforderin Anke Rehlinger, die 29,5 Prozent erreichte. Die Linkspartei um Spitzenkandidat Oskar Lafontaine kam demnach auf 13 Prozent, die AfD auf sechs Prozent, während die Grünen mit 4,5 Prozent und die FDP mit drei Prozent ebenso wie die Piratenpartei mit einem Prozent nicht im neuen Landtag vertreten sein dürften.

Trump verspricht Amerikanern neues Gesundheitsgesetz

   Nach dem Scheitern seiner Gesundheitsreform hat US-Präsident Donald Trump den Amerikanern eine neue Reform versprochen. Es war die zweite schwere Niederlage für Trump seit seinem Amtsantritt im Januar. Seine Vorstöße, pauschale Einreiseverbote für Bürger aus mehrheitlich muslimischen Ländern zu erlassen, wurden von Gerichten kassiert.

EU-Gipfel appelliert zur Jubiläumsfeier an Einheit und Frieden

   Mit einem Appell zur Einheit haben 27 EU-Mitgliedsländer die Gründung des Staatenbunds gefeiert und einen Fahrplan für die Herausforderungen der Zukunft erstellt.

Kuwait-Ölminister mahnt Einhaltung der Opec-Förderkürzungen an

   Der kuwaitische Ölminister Issam A. Almarzooq hat die Opec-Mitgliedsländer dazu ermahnt, die beschlossenen Förderkürzungen einzuhalten. Die Mitglieder des Ölkartells müssten die beschlossene Fördermengenkürzung in Höhe von 1,2 Millionen täglich "sehr ernst nehmen", sagte Almarzooq, der auch Mitglied im Gremium der Opec ist.

SPD liegt in der Sonntagsfrage mit CDU gleichauf - Zeitung

   Die SPD hat in der Wählergunst mit der CDU gleichgezogen. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich für die Bild am Sonntag erhebt, gewinnt die SPD gegenüber der Vorwoche einen Prozentpunkt hinzu und kommt nun wie die CDU auf 33 Prozent. Die Union stagnierte auf dem Niveau der Vorwoche.

SPD-Kanzlerkandidat Schulz umreißt 100-Tage-Programm für Fall des Wahlsiegs

   Lohngerechtigkeit, Begrenzung der Managergehälter, kostenlose Kitas: SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat sein 100-Tage-Programm als möglicher Bundeskanzler umrissen.

Schulz: Rot-Rot im Saarland hätte keine Bedeutung für Bund - Zeitung

   Für SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat ein mögliches Bündnis im Saarland keine Bedeutung für den Bund. Schulz sagte der Bild am Sonntag, eine Koalition mit der Linkspartei im Saarland bedeute für den Bund "nichts".

Angeschlagener Präsidentschaftskandidat Fillon verliert weitere Verbündete

   Der angeschlagene französische Präsidentschaftskandidat François Fillon hat weitere Verbündete verloren: Mehrere Senatoren aus dem Mitte-rechts-Lager stellten sich hinter seinen Konkurrenten Emmanuel Macron.

EU-Verkehrskommissarin will einheitliches europäisches Maut-System einführen

   Die EU-Kommission hat konkrete Vorschläge für eine europäische Maut angekündigt. EU-Verkehrskommissarin Violeta Bulc sagte der "Welt am Sonntag", sie werde Ende Mai entsprechende Gesetzesvorschläge machen.

Peking-treue Kandidatin Lam zur Regierungschefin in Hongkong gewählt

   Die Peking-treue Kandidatin Carrie Lam ist zur neuen Regierungschefin der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong gewählt worden. Sie ist die erste Frau an der Spitze von Hongkongs Verwaltung.

Iranische Regierung verhängt Sanktionen gegen Unternehmen aus den USA

   Der Iran hat wegen Geschäften mit Israel Sanktionen gegen 15 US-Unternehmen verhängt. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Irna am Sonntag unter Berufung auf das iranische Außenministerium berichtete, wurden Vermögens- und Einreisesperren gegen die betroffenen Firmen und deren Mitarbeiter verhängt. Geschäftskontakte mit den Firmen sind untersagt. Die Strafmaßmahmen sind jedoch weitgehend symbolisch, da US-Unternehmen für Geschäfte mit Teheran ohnehin eine Ausnahmegenehmigung brauchen.

Moody's bestätigt Rating Aaa für Dänemark - Ausblick stabil

   Moody's hat das Emittentenrating für Dänemark mit Aaa bestätigt. Der Ausblick sei weiterhin stabil, teilte die Ratingagentur mit.

Erdogan bringt Referendum zu EU-Beitrittsgesprächen ins Spiel

   Angesichts der angespannten Beziehungen mit der EU hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan am Samstag ein Referendum über den Beitrittsprozess seines Landes ins Spiel gebracht. Nach Erdogans Worten könnte ein solches Referendum nach dem Referendum über die Einführung eines Präsidialsystems am 16. April abgehalten werden.

Aurubis schließt größeren Zukauf nicht aus - Zeitung

   Der Kupferkonzern Aurubis schließt auch einen milliardenschweren Zukauf nicht aus. "Auch wenn ich glaube, dass es eher kleine und mittlere Beträge sein werden, die wir für das externe Wachstum einsetzen, will ich nicht ausschließen, dass auch ein sehr großes Unternehmen zu uns passen könnte", sagte der Vorstandsvorsitzende Jürgen Schachler im Interview mit der Euro am Sonntag.

Reisekonzern Thomas Cook hält an Condor fest - Zeitung

   Die Thomas Cook Group hält an ihrer zuletzt defizitären Fluggesellschaft Condor fest. "Wir haben einen starken Verbund, die Thomas-Cook-Airlines, geschaffen, da wollen wir Condor nicht herausrechnen", sagte der Vorstandsvorsitzende des Reisekonzerns Peter Fankhauser der FAZ und trat damit Spekulationen entgegen.

Apple gewinnt iPhone-Patentstreit in China

   Der US-Technologiekonzern Apple hat in einem Patentstreit in China einen Erfolg erzielt. Ein chinesisches Gericht hob ein Urteil auf, bei dem es um iPhone-Patente ging. Demnach verletzen das iPhone 6 und das iPhone 6 Plus von Apple nicht Patente für das Außendesign des Herstellers Shenzhen Baili Marketing Services.

Unfall mit selbstfahrendem Auto erneuter Rückschlag für Uber

   Der Fahrdienstvermittler Uber hat das Programm für autonomes Fahren nach einem Unfall ausgesetzt. Ein Fahrzeug des Unternehmens war ohne Personen an Bord in eine Kollision in Tempe, Arizona, verwickelt. Nach Aussagen der örtlichen Polizei soll das Uber-Fahrzeug jedoch nicht für den Unfall, bei dem es keine ernsthaften Verletzten gab, verantwortlich sein.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

   DJG/ros

   (END) Dow Jones Newswires

   March 26, 2017 12:12 ET (16:12 GMT)

   Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 12 PM EDT 03-26-17

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!