Wiener Aktienmarkt vorbörslich gut behauptet erwartet

Dank positiver Vorgaben aus Asien könnte der ATX mit etwas höheren Notierungen in die letzte Sitzung des Jahres starten. An den asiatischen Handelsplätzen sorgten Hoffnungen auf weitere Konjunkturmaßnahmen der japanischen Regierung für Auftrieb, hieß es.

Daneben bleibt der US-Budgetstreit ein wichtiges Thema, das für Unsicherheit unter den Investoren sorgen könnte. US-Medien rechnen erst zum Jahresbeginn mit einer Lösung des Streits, so Marktteilnehmer.

Auf dem Datenkalender stehen außerdem eine Reihe an neuen Daten aus den USA und Europa, die für Bewegung sorgen könnten. In Wien blieb die Nachrichtenlage vorerst sehr ruhig.

Am Donnerstag hatte der heimische Leitindex 0,51 Prozent höher bei 2.416,74 Punkten geschlossen. Im Fokus standen am Berichtstag nach wie vor die US-Budgetverhandlungen. Klare Kursgewinne gab es in Erste Group zu verzeichnen. Die Bankaktie konnte ein Plus von 3,12 Prozent auf 24,33 Euro einstreifen und machte damit die zweiprozentigen Kursverluste vom Freitag vor den Feiertagen mehr als wett. Raiffeisen schlossen mit einem Aufschlag von 1,49 Prozent auf 31,38 Euro.

Die größten Kursgewinner im prime market am Donnerstag:

Erste Group +3,12% 24,33 Euro CA Immo +2,87% 10,75 Euro UNIQA +2,04% 10,00 Euro

Die größten Kursverlierer im prime market am Donnerstag:

Schoeller-Bleckmann -2,30% 77,38 Euro Palfinger -1,66% 16,29 Euro Strabag -1,52% 21,02 Euro

(Schluss) bel/spe