18.06.2013 20:23:58

Westfalenpost: Westfalenpost zum neuen Versuch, den Emissionshandel zu retten

Hagen (ots) - <p>Schafft es das EU-Parlament doch noch, den darniederliegenden Emissionshandel zu retten? Ein Kompromissvorschlag könnte das Backloading, die Verknappung von Verschmutzungsrechten, ermöglichen. </p><p/><p>Der Zertifikatehandel sollte einst beweisen, dass Klimaschutz mit Mitteln der Ökonomie möglich ist. Effizienz ist dabei der Maßstab: Das Geld fließt dorthin, wo es am meisten bewirkt. Soweit die Theorie - die Praxis indes blieb den Beweis bislang schuldig. Der Preissturz für die Verschmutzungsrechte fegte zuletzt die vergleichsweise umweltfreundlichen Gaskraftwerke aus dem Strom-Markt, während sich Kohlekraft wieder rechnet. Klimaschutz sieht anders aus.</p><p/><p>Selbst China unternimmt nun erste Gehversuche im CO<sub>2</sub>-Handel. Da sollte sich Europa seiner Vorreiterrolle im Klimaschutz erinnern. Aber selbst ein Erfolg beim Backloading könnte das trübe Bild, das die Klimapolitik derzeit bietet, kaum aufhellen. Seit Ausbruch der Finanzkrise 2008 steht weltweit anderes auf der Agenda. Das hat Folgen: Der CO<sub>2</sub>-Ausstoß steigt fast ungebremst, die Konzentration von CO<sub>2</sub> in der Atmosphäre erreicht neue Höchstmarken, alljährlich werden globale Hitzerekorde notiert. Der Klimawandel ist vermutlich längst im Gange. Stellt sich die Frage, ob die Menschheit<ld pattern=" "/>ihn noch stoppen könnte - wenn sie es denn wollte?</p>

Originaltext: Westfalenpost Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58966 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58966.rss2

Pressekontakt: Westfalenpost Redaktion

Telefon: 02331/9174160

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!