Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
06.11.2013 21:48:59

Westfalenpost: Weihnachtsbäume - Die Auswüchse stoppen

Hagen (ots) - Wer den Wald vor lauter Weihnachtsbäumen nicht mehr sieht, muss handeln. Dass der Anbau des Festbaums im Sauerland nach Kyrill teilweise ausgeufert ist, steht außer Frage. Statt mit der Keule des Gesetzes durchzugreifen, hätte Rot-Grün aber besser auf eine freiwillige Selbstverpflichtung der Erzeuger zum Verzicht auf Umweltgifte im Wald gesetzt. Die Chance der Brancheneinigung ist vertan, der Streit um den Weihnachtsbaum geht weiter.

Einzelne Waldbauern müssen sich vorhalten lassen, durch den starken Spritzmitteleinsatz Ängste in der Bevölkerung ausgelöst zu haben. Dass Minister Remmel Gefahren durch Pestizide im Grundwasser verhindern will, ist sein Job. Die Vermarktung der lukrativen Christbäume darf ökologische Mindestanforderungen nicht außer Kraft setzen. Das geplante Öko-Siegel für Weihnachtsbäume kann zudem ein Marketing-Instrument werden. Warum dann der gesetzliche Eingriff?

Der Orkan Kyrill hat gezeigt, dass Monokulturen in Wäldern erhebliche Risiken bergen. NRW muss Auswüchse bei Weihnachtsbaum-Plantagen stoppen. Eine Beschränkung der Anbaufläche auf den Status Quo aber hätte ausgereicht und Erzeugern Planungssicherheit verschafft: Bisher weiß niemand, wie restriktiv der angekündigte Rahmenvertrag ausfällt.

OTS: Westfalenpost newsroom: http://www.presseportal.de/pm/58966 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_58966.rss2

Pressekontakt: Westfalenpost Redaktion

Telefon: 02331/9174160

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!