21.04.2014 20:59:00
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Westfalenpost: Umweltwirtschaft Von Stefan Hans Kläsener
Wenn nun der Vizekanzler mit einer Delegation von Wirtschaftsvertretern im Riesenreich eintrifft, geht es um vitale deutsche Wirtschaftsinteressen. Volkswagens Wachstum liegt vor allem in China, die Handelsbeziehungen zwischen beiden Ländern haben ein erstaunliches Volumen. Doch Geschäft ist nicht alles - zum kaufmännischen Erfolg gehören auch verlässliche Rahmenbedingungen. Daran hapert es noch gewaltig: Das Rechtssystem Chinas bietet keinen Schutz vor kalter Enteignung, selbst wenn sich Investoren, auch mittelständische, inzwischen dort relativ wohl fühlen.
Der wichtigste Punkt wird aber sein, ob deutsche Umwelttechnologie den Chinesen hilft, ihr rasantes Wachstum ohne unerträgliche Schäden beizubehalten. Wenn Deutschland das liefern kann, haben wir mehr getan für den Klimaschutz als auf allen Klimagipfeln zusammen.
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