18.04.2014 22:08:59
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Westfalenpost: Treppenwitz im Wildwald
Selbstverständlich ist das vorbildlich. Das Artensterben schreitet auch in Nordrhein-Westfalen weiter voran. Fast die Hälfte der beobachteten Tier- und Pflanzenarten ist gefährdet. Die Natur lebt ohne den Menschen einfach länger. Und weil dem Land NRW das Geld fehlt, kommen private Spenden gerade recht.
Wie aber ein Windrad in die unberührte Natur passen soll, bleibt ein Geheimnis. Es muss ja nicht nur gebaut, sondern auch bewirtschaftet werden. Dem Artenschutz sind die gewaltigen Anlagen auch nicht gerade förderlich, weil sie schon so manchen Vogel erschlagen haben sollen. Mag ja sein, dass Umweltminister Remmel die Windkraft aus guten Gründen befürwortet, aber dieses Vorhaben klingt eher nach einem Treppenwitz.
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