10.07.2013 21:59:58
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Westfalenpost: Kommunikationsfehler Von Carsten Menzel
Diese Erkenntnis ist ebenso richtig wie alt. Wer allerdings Jugendliche und junge Erwachsene ansprechen will, muss sich auch der Kanäle bedienen, über die junge Menschen kommunizieren: Facebook, Twitter & Co. Für Schulen und Universitäten ist das längst Routine. Man muss die durchdigitalisierte Welt nicht gut finden, um sich dennoch ihrer Möglichkeiten zu bedienen.
Bislang ist diese direkte Ansprache beim Märkischen Arbeitgeberverband ein unbestelltes Feld. Der Auftritt in den sozialen Netzwerken ist kein Allheilmittel, wohl aber eine flankierende Maßnahme, wenn es um die Bewerbung von Jobs in der Industrie und deren Vorteile geht. Insbesondere vor den sich abzeichnenden Folgen des demografischen Wandels: Die Zahl der Azubis wird zurückgehen. Die Folge: Die Lehrlinge können es sich bald leisten, bei der Ausbildungsplatzsuche richtig wählerisch zu sein. Dann zählen gute Argumente - und auch eine direkte Ansprache.
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