02.09.2013 21:08:58
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Westfalenpost: Die NRW-Ausbildungsinitiative - eine Frage der Perspektive
Die verbindliche und systematische Berufs- und Studienorientierung in NRW ab Klasse 8 setzt Maßstäbe. Jugendliche können ihre Fähigkeiten in verschiedenen Berufsfeldern erproben und Kontakte zu möglichen Ausbildungsbetrieben aufnehmen. Mit der Perspektive auf den passenden Beruf steigt auch die Motivation für einen qualifizierten Schulabschluss.
Bislang verlief der Übergang von Schule in Ausbildung oder Studium häufig nach dem Zufallsprinzip: Nicht jede Schule suchte den Kontakt zu Betrieben, Kammern und Hochschulen, um ihren Schülern die spätere Entscheidung für den Berufsweg zu erleichtern. Realistische Berufs- und Studienperspektiven der Jugendlichen sind aber die Basis, auch den künftigen Bedarf an Fachkräften in NRW zu sichern.
Entscheidend bleibt, dass Betriebe und Kammern ausreichend Praktika und Ausbildungsplätze für interessierte und geeignete Jugendliche anbieten. Das hat auch positive Auswirkungen, falls der Jugendliche später ein Studium anstrebt. Passgenaue Angebote zur Berufs- und Studienorientierung sind aber nur ein Teil der Medaille: Jugendliche müssen für den "richtigen" Beruf auch mobil sein und dürfen einen Ortswechsel nicht scheuen.
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