27.12.2013 20:14:59
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Westfalen-Blatt: zum Thema Libanon
- Der Sunnit war dabei, eine einigermaßen stabile Regierung für sei fragiles Land zu organisieren. - Im Januar stehen die mutmaßlichen Mörder des früheren Ministerpräsidenten Rafik al-Hariri symbolisch vor dem Haager Tribunal. In Abwesenheit wird gegen fünf Hisbollah-Mitglieder verhandelt.
Selbst die Attentatsorte von 2005 und 2013 liegen in unmittelbarer Nachbarschaft. Alles weist auf die Verbündeten des syrischen Machthabers Bashir Al-Assad hin. Deshalb ist die Verantwortung der Hisbollah ziemlich eindeutig. Was ist das für ein Land, in dem einzelne Parteien im Parlament miteinander verhandeln und auf der Straße ihre politischen Kontrahenten ermorden? Wie kommt es, dass Schiiten, Sunniten, Christen und andere ihr Land alle irgendwie vor dem Übergreifen des syrischen Bürgerkriegs zu bewahren versuchen, zugleich aber diese gemeinsame Absicht nicht zum Mehrheitsprojekt entwickeln können? Es liegt einzig und allein am Terror einzelner, der alle Hoffnung erstickt.
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