17.02.2019 23:33:43
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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Schweinehaltung
Bielefeld (ots) - Millionenfach kommen Schweine in deutschen
Schlachthöfen an den Haken. Millionenfach landet ihr Fleisch auf den
Tellern. Von der Zucht über die Mast bis zur Schlachtung und
Veredelung ist das Geschäft mit dem Rohstoff Schwein ein
Milliardenmarkt. Weil es um Lebewesen geht, darf das Tierwohl aber
niemals außer Acht gelassen werden. Das sind alle Beteiligten vom
Züchter bis zum Konsument den Tieren schuldig. Die Schweinebauern
stehen am Anfang der langen Kette. Und sie sind so etwas wie die -
salopp ausgedrückt - »ärmsten Schweine«. Der wirtschaftliche Druck
ist bei ihnen am größten. Sie kämpfen tagtäglich um ihre Existenz.
Und die ist untrennbar mit den Tieren verbunden. Viele haben den
Kampf schon verloren. Zukunft und Akzeptanz hat die Branche nur,
wenn es schnell klare und der gesellschaftlichen Erwartung
angemessene Regelungen gibt. Die müssen dem Verbraucher auch ein paar
Cent wert sein. Die Alternative - mehr Importe aus dem Ausland - ist
keine. Die Maxime muss bei allen Bemühungen lauten: so wenig Leid
wie nötig, so viel Tierwohl wie möglich.
OTS: Westfalen-Blatt newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66306 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
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