04.07.2014 21:11:59
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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur NSA
Bielefeld (ots) - Die brisanten Informationen gingen nicht an
China, nicht an Russland, sondern blieben vermutlich in den Reihen
eines befreundeten Geheimdienstes. Doch das wird die Stimmung beim
Bundesnachrichtendienst (BND) kaum verbessern. Schließlich soll ein
Mitarbeiter des deutschen Auslandsgeheimdienstes Mitglieder des
deutschen Bundestages bespitzelt haben und Informationen an den
US-Geheimdienst NSA geliefert haben. Damit sind die Grenze der
Freundschaft überschritten - nicht zum ersten Mal. Das stellt die
enge Zusammenarbeit der deutschen und amerikanischen Geheimdienste in
Frage. Denn was der BND weiß, ist für die NSA auch nicht neu.
Offenbar misstraut die NSA dem BND, indem ein Doppelagent
ausgerechnet den Bundestagsausschuss ausspähen soll, der die Umstände
einer möglichen Massenüberwachung aufklären kann. Wer bisher geglaubt
hat, dieser NSA-Untersuchungsausschuss sei überflüssig, ist nun eines
Besseren belehrt worden. Deutsche Sicherheitsorgane sollten deutsche
Bürger vor unberechtigter Überwachung schützen. Wann fangen sie damit
an?
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Pressekontakt: Westfalen-Blatt Nachrichtenleiter Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
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