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02.04.2017 23:01:56

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Antisemitismus

Bielefeld (ots) - Parteien, die sich schwer tun, Antisemiten auszuschließen. Medien, die sich selbst als seriös definieren, aber antisemitische Ressentiments bedienen. Religiöser Antisemitismus. Allgegenwärtiger Antizionismus, der in Wirklichkeit, so sagte es Martin Luther King, nichts anderes als Antisemitismus ist. Deutsche Juden haben es wirklich nicht leicht in Deutschland. Über 70 Jahre nach dem Ende der Shoa ist aber nicht nur hierzulande Antisemitismus alltäglich. Israel- und Juden-Bashing gehören nicht nur bei den Dumpfen zum guten Ton. Auch bei Leuten, die sich als Intellektuelle bezeichnen, ist die Ansicht wieder en vogue: Der Jude ist an allem schuld. Auch die EU und die UN mischen munter mit. Kauft nicht bei Juden, zumindest nicht von Juden aus der Westbank: eine Aussage, die man in Brüssel gut findet. Die Mauer in Jerusalem ist nicht jüdisch, beschloss die Unesco. Dass unter den 30 abstimmenden Ländern Basisdemokratien wie China und Russland waren, entsetzt nicht nur in Deutschland wenige. Antisemitismus ist erschreckend alt. Noch erschreckender ist, dass er noch im Jahr 2017 so aktuell ist.

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Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261

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