26.05.2017 23:03:56
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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Abgasskandal
Bielefeld (ots) - Der Abgasskandal hat jetzt endgültig die ganze
Autobranche eingeholt. Was erst auf Volkswagen beschränkt war, hat
durch die neuesten Entwicklungen mit der Razzia bei Daimler und den
Klagen gegen Fiat-Chrysler sowie General Motors eine neue Dimension
erreicht. Die Diskussion hierzulande um Fahrverbote tut ihr Übriges,
um die Vertrauenskrise der Autobauer zu befeuern. Als Autokäufer, vor
allem aber als Dieselfahrer stellt sich die Frage, was noch kommt und
wo das Ganze endet. Es ist höchste Zeit, dass Autoindustrie und auch
Politik für Klarheit sorgen: Welche Modelle halten die gesetzlichen
Grenzwerte wirklich ein? Was passiert mit den Autos, die viel zu
viele Stickoxide in die Luft pusten? Gibt es Nachrüstlösungen? Und
wie geht man mit den betroffenen Kunden um? Denn eines ist klar: Dass
Autobesitzern plötzlich Fahrverbote, Wertverluste oder Kosten drohen,
weil die Hersteller geschummelt haben, ist völlig inakzeptabel. Das
ist nicht nur Betrug an der Umwelt, sondern vor allem auch am Kunden.
Aussitzen und einfach weiter so - das funktioniert nicht mehr.
OTS: Westfalen-Blatt newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66306 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
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