18.10.2017 23:03:56

Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zu Vorwürfen gegen Schweinehalter

Bielefeld (ots) - Auf die Macht der Bilder setzt der Verein »Tierretter.de« bei seinen Vorwürfen gegen Schweinehalter. Das war im Fall des Betriebs der Familie von NRW-Landwirtschaftsministerin Christiane Schulze Föcking so - und das ist jetzt bei den vier an den Pranger gestellten Betrieben in OWL nicht anders. So viel Aufmerksamkeit wie möglich wollen die Tierschützer erzielen. Deshalb haben sie das Material über Wochen gesammelt, anstatt die zuständigen Behörden direkt über etwaige Verstöße gegen den Tierschutz zu informieren. Der Verein hat kein Interesse am Dialog, um die Bedingungen zu verbessern. Er verurteilt das »System der industriellen Landwirtschaft«. Dabei stellen die als »grausam« und »Tierquälerei« angeprangerten Zustände den Behörden zufolge keine gravierenden Verstöße dar. Sie kommen in der Nutztierhaltung vor. Das mag man schlecht finden - es bewegt sich aber offenbar fast immer im Rahmen der Gesetze. Die Verbraucher sind gleichwohl sensibilisiert. Die Aufgabe aller Beteiligten ist, für das bestmögliche Wohl von Schlachttieren Sorge zu tragen.

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Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261

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