30.09.2015 23:02:39
|
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu OWL-Firmen in Russland
Bielefeld (ots) - Es ist kein Geheimnis, dass die deutsche
Wirtschaft unter den Sanktionen gegenüber Russland leidet. Die
Manager sehnen sich wieder normale Verhältnisse herbei. Sie wollen
Geld verdienen und nicht Spielball der Politik sein. So gesehen ist
es bemerkenswert, dass viele deutsche Unternehmen Russland die
Treue halten - was sich in Investitionen offenbart. In dieser Woche
sind es gleich zwei Konzerne aus OWL, die an den Markt in Russland
glauben: der Bielefelder Werkzeugmaschinenhersteller DMG Mori AG
und der Landmaschinenhersteller Claas aus Harsewinkel. Beide sorgen
dafür, dass der Gesprächsfaden nicht abreißt. Lösen muss den Konflikt
allerdings die Politik - auf oberster Ebene zwischen Kremlchef
Wladimir Putin und Bundeskanzlerin Angela Merkel. Es wäre der
russischen Gesellschaft zu wünschen, dass Putin seine Machtgelüste
nicht weiter auf dem Rücken der Bevölkerung auslebt. Das riesige Land
weist erhebliche strukturelle Defizite auf. Der Verfall des Rubels
und der Kapitalabfluss in Milliardenhöhe sind weitere Alarmzeichen.
Es wird höchste Zeit, dass Russland damit beginnt, sich eine
produktive Wirtschaft aufzubauen - auch um die Abhängigkeit von den
Rohstoffen zu verringern. An dem Engagement deutscher Firmen fehlt es
nicht.
OTS: Westfalen-Blatt newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66306 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!