22.07.2015 23:02:40
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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Ost- und Westdeutschland
Die Mauer aus Beton ist weg, die in den Köpfen teilweise noch
da. Ein Drittel der Ostdeutschen findet die Westdeutschen arrogant
eine alarmierend hohe Zahl. Aufgeschreckt durch »Pegida«,
betrachten umgekehrt viele im Westen Länder wie Sachsen als
Brennpunkte der Fremdenfeindlichkeit. Hier droht eine neue
gedankliche Mauer zwischen den Landesteilen. Die DDR kannte keine
Einwanderung, die kommunistischen Freunde aus Vietnam, Kuba, Angola
und Mosambik blieben die Ausnahme. Die Politik in Dresden und
Magdeburg ist gefordert, klar Stellung gegen Rassismus zu beziehen
und die Angst vor »Überfremdung« zu nehmen. 25 Jahre nach der Wende
müssen Ost und West auch bei Toleranz und Weltoffenheit eins werden.
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Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
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