06.10.2017 22:33:57
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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu kommunalen Finanzen
Und selbst wenn, werden es viele Kommunen nicht allein aus der Schuldenfalle schaffen. Da braucht man den Blick gar nicht erst ins Ruhrgebiet zu richten, wo die Arbeitslosigkeit besonders hoch ist. Städte wie Porta Westfalica oder Löhne benötigen seit Jahren Unterstützung von den reicheren Kommunen in NRW. Und Bielefeld ist mit sage und schreibe 1,3 Milliarden Euro verschuldet. Für diese Kommunen muss eine Lösung her. Und die kann nur lauten: Bund und Land müssen mehr von ihren Steuerüberschüssen abgeben.
Schließlich sind es die Kommunen, die unter den hohen Sozialausgaben leiden, auf der anderen Seite aber viel für das Wohl der Bürger tun und ihnen wichtige Infrastruktur wie Schulen, Kitas, Theater und Straßen zur Verfügung stellen.
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