26.11.2014 21:33:00
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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Junckers Milliarden
Bielefeld (ots) - Die EU ist um eine Abkürzung reicher geworden.
Mehr Geld hat sie deshalb nicht - die Summe von 315 Milliarden ergibt
sich aus einem komplizierten Rechenspiel. Der Europäische Fonds für
Strategische Investitionen, kurz EFSI, kann dennoch einen Neustart in
der verkrusteten Wirtschaftsstruktur der Union bedeuten. Dass weder
Protektionismus noch reine Sparmaßnahmen einen Aufschwung der
Wirtschaft herbeiführen können, haben viele der 28 Mitgliedsstaaten
schmerzlich erfahren müssen. Dabei kommt das, was in einem Land
investiert wird, letztendlich auch den anderen zugute. Doch alle
Programme drohen zu verpuffen, wenn sie nicht mit Strukturreformen
einhergehen. Dort, wo Länder sich von veralteten Mustern befreit
haben, zeigen sich bereits erste Früchte: Lettland gehört zu den
Überraschungskandidaten in Sachen Wirtschaftswachstum.
Was aber passiert, wenn man in Zeiten einer schwächelnden Konjunktur Investitionen zurückfährt, zeigt sich in Deutschland. Die Erwartungen für 2015 wurden deutlich heruntergeschraubt. Was jetzt gebraucht wird, ist eine Kehrtwende. Nicht nur in Berlin.
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Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
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