Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
14.10.2015 23:02:39

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu höheren Beiträgen für die gesetzliche Krankenversicherung

Bielefeld (ots) - Nachdem die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung fünf Jahre lang stabil geblieben sind, wird für 2016 eine Mehrbelastung unvermeidbar. Entgegen vielen Befürchtungen nimmt sich die aktuelle Prognose allerdings noch recht moderat aus. Allerdings könnte die neueste Entwicklung nur der Auftakt für einen ungehemmten Beitragsschub sein, der am Ende vor keiner Kasse halt macht. Es stimmt zwar, dass eine alternde Gesellschaft und der medizinische Fortschritt nicht zum Nulltarif zu haben sind. Aber nicht jede Mehrausgabe ist sinnvoll. Nach wie vor verschreiben Ärzte zu viele kostenträchtige Arzneien, obwohl es auch billiger ginge - bei gleicher Wirkung. Versorgungsstärkungsgesetz, Klinikreform, Präventionsgesetz - in den letzten Monaten hat sich auf dem Papier viel bewegt. Noch gibt es aber Zweifel an einer positiven Wirkung. Das wiederum beflügelt nicht die Akzeptanz von Beitragssteigerungen. Zumal die auch noch von den Arbeitnehmern allein zu schultern sind. Selbst unter Ausschöpfung sinnvoller Einsparmöglichkeiten sind Mehrbelastungen künftig unvermeidlich. Aber es sollte auch gerecht dabei zugehen. Die Arbeitgeber müssen bei der Finanzierung wieder mit ins Boot.

OTS: Westfalen-Blatt newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66306 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!