26.02.2019 23:03:44
|
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Cannabis
Bielefeld (ots) - Wenn Investoren Milliarden in ein Produkt und
die Entwicklung eines Marktes stecken, dann tun sie das aus einem
Grund: Sie wollen ihr Geld vervielfachen. Daran ist per se nichts
auszusetzen. Nun ist Cannabis nicht irgendein x-beliebiges Erzeugnis,
sondern ein Rauschmittel, dessen Konsum gesundheitsschädlich ist.
Viele Untersuchungen belegen, dass sich die Droge negativ auswirken
kann. Vor allem auf die kognitiven Fähigkeiten junger Menschen.
Forscher haben herausgefunden, dass eine intensive Nutzung über
mehrere Jahre zu Gedächtnisverlust führen kann. Außerdem haben
Cannabiskonsumenten unter 16 Jahren Schwierigkeiten, neue
Informationen zu erlernen. Und genau um diese Gruppe geht es. Sollte
nach der Freigabe von Cannabis als Medikament der nächste Schritt die
Legalisierung des bisherigen Schwarzmarktes für Erwachsene sein, dann
müsste der Staat viel mehr für den Jugendschutz tun. Denn
Minderjährige würden sich Cannabis auch weiterhin bei einem
kriminellen Dealer besorgen müssen - und nicht in einer Abgabestelle.
OTS: Westfalen-Blatt newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66306 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Scholz Stephan Telefon: 0521 585-261 st_scholz@westfalen-blatt.de
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!