Exklusiver Live-Stream direkt von der World of Trading - 2 Tage mit einzigartigen Themen und Experten. Kostenlos teilnehmen + Videos erhalten. -w-
13.02.2019 23:33:42

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Betriebsrenten

Bielefeld (ots) - Betriebsrenten und betriebliche Lebensversicherungen bauen vielen Arbeitnehmern eine finanzielle Brücke in den Ruhestand. Dass dem Arbeitnehmer nahezu ein Fünftel des Gesamtbetrags als Krankenkassenbeitrag abgezogen wird, empfinden nicht nur die Betroffenen als ungerecht. Die SPD hätte die Halbierung der Abzüge am liebsten schon im Koalitionsvertrag vereinbart, in der CDU gibt es vor allem wegen des Drängens von Mittelstandsvereinigungs-Chef Carsten Linnemann einen dahingehenden Parteitagsbeschluss. Da mutet es merkwürdig an, dass Kanzlerin Angela Merkel plötzlich auf der Bremse steht. Doch wie ist ihr »Das geht nicht!« zu verstehen? Als Basta-Machtwort? Wohl kaum. Merkels Einwurf bezieht sich nicht auf das Vorhaben an sich, sondern auf den Vorschlag von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU), die Entlastung weitgehend aus Steuermitteln zu bezahlen. »Das geht nicht« kann man also getrost mit »Strengt Euch mehr an« übersetzen. CDU und SPD haben den Betroffenen bereits zuviel Hoffnung gemacht, um die Entlastung doch noch scheitern zu lassen. Das letzte Wort ist also noch nicht gesprochen.

OTS: Westfalen-Blatt newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66306 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!