16.05.2013 17:23:57
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WDR Europaforum: EU-Parlamentspräsident Martin Schulz plädiert für Ende des Einstimmigkeitsprinzip
Schulz nahm im übrigen Bundeskanzlerin Angela Merkel gegen seiner Meinung nach unangemessene Kritik in zahlreichen europäischen Hauptstädten in Schutz. Vielfach verliefen so genannte Krisengipfel im Europäischen Rat immer nach demselben Prinzip. "Da sitzen 26 Regierungschefs zusammen, fällen einstimmig Entscheidungen - und am Ende ist es immer Frau Merkel gewesen. Das kann doch wohl nicht sein", sah Schulz ein Stück weit Unaufrichtigkeit in diesem Gremium. Zudem erzeugten einige Verantwortliche der EU-Staaten den Eindruck, man müsse nationale Interessen gegen Europa verteidigen. Für Schulz "ein völlig falsches Signal".
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Pressekontakt: WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221 220 7100, annette.metzinger@wdr.de
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