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13.09.2015 15:04:39

WDH/Chinas Industrieproduktion bleibt weiter schwach

(Wort ergänzt im ersten Absatz)

PEKING (dpa-AFX) - In China bleiben die Konjunkturaussichten eingetrübt. Nach den jüngsten schwachen Stimmungsdaten aus der Industrie enttäuschten nun auch die aktuellen Produktionsdaten. Im August ist das Produktionswachstum im Jahresvergleich zwar auf 6,1 Prozent von 6,0 Prozent im Vormonat gestiegen, teilte das nationale Statistikamt am Sonntag mit. Volkswirte hatten allerdings ein Wachstum von 6,5 Prozent erwartet.

Positiv überraschen konnte hingegen das Umsatzwachstum im chinesischen Einzelhandel. Hier meldete das Statistikamt für August ein Wachstum im Jahresvergleich von 10,8 Prozent. Volkswirte hatten hingegen nur mit 10,6 Prozent gerechnet. Allerdings liegen seit Beginn des Jahres die Wachstumsraten im Einzelhandel unter 11 Prozent und damit auf einem Niveau, dass zuletzt 2003 erzielt worden war.

Chinas Führung kämpft seit geraumer Zeit mit zahlreichen Maßnahmen gegen eine abflauende Konjunktur in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt. Die chinesische Notenbank hatte die heimische Währung deutlich abgewertet und wegen des Einbruchs der chinesischen Börsen ihre Geldpolitik Ende August überraschend gelockert. Entwickeln sich Chinas Konjunkturdaten weiterhin enttäuschend, könnte auch das von der Regierung für dieses Jahr festgelegte Wachstumsziel der Wirtschaft von sieben Prozent in Gefahr geraten./stk

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