18.06.2013 19:08:59
|
WAZ: Warnung vor dem Regelbruch - Kommentar von Dietmar Seher
Essen (ots) - Hassan Ruhani, Irans frisch gewählter Präsident, ist
ein Mann der Hoffnung auch aus außenpolitischer Sicht. Eher liberal
nach Teheraner Maßstäben will er mit dem Westen lieber konstruktiv
reden statt ihm regelmäßig zu drohen. Was nicht bedeutet, dass der
Iran auf sein umstrittenes Atomprogramm verzichtet und die
Raketenrüstung einstellt. Niemand weiß, was der neue Staatschef hier
will. Und ob er überhaupt Macht hat, zu wollen. Deutsche
Sicherheitsbehörden tun also gut daran, heimische Firmen in Schach zu
halten, die Irans Programm gegen viele Dollars heimlich Know-how
zuschanzen. 136 Strafverfahren, 120 Durchsuchungen, neun Festnahmen.
Das alles in einem Jahr. Die Bilanz besagt: Gerade kleine Firmen
unter finanziellem Druck lassen sich zum Regelbruch verleiten. Gut,
wenn sie merken: Wir werden beobachtet.
Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2
Pressekontakt: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Zentralredaktion Telefon: 0201 - 804 6519 zentralredaktion@waz.de
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!