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19.02.2017 19:33:55

WAZ: Der Schulz-Effekt beflügelt Kraft - Kommentar von Tobias Blasius zur NRW-SPD

Essen (ots) - Wenn der "Schulz-Effekt" sie noch drei Monate trägt, kann Ministerpräsidentin Hannelore Kraft sogar auf die Wiederholung ihres famosen 39-Prozent-Wahlsieges von 2012 hoffen. Wer hätte das gedacht nach harten Jahren der "Schlusslicht-Debatte", all der Sicherheitspannen, Spekulationen gar über ihre Regierungsmüdigkeit? Alles weit weg, der Trend ist plötzlich Genosse. Martin Schulz hat auch in NRW die Selbstzweifel weggepustet.

Kraft ließ beim fröhlichen Landesparteitag, der sie mit 100 Prozent der Delegiertenstimmen zur Spitzenkandidatin kürte, keinen Zweifel an ihrem Führungsanspruch. Beitragsfreie Kita, gebührenfreie Meisterprüfung, Azubi-Ticket, 2300 Polizei-Anwärter - die Ministerpräsidentin formulierte Milliarden-Versprechen im Wissen, dass sie die sozialen Wohltaten nach dem 14. Mai auch tatsächlich wird umsetzen und finanzieren müssen.

Mit welchem Regierungspartner, scheint Kraft zunächst ziemlich egal. Der Umfragen-Absturz der Grünen macht eine Fortsetzung von Rot-Grün unwahrscheinlich. Die "Ampel" hat die FDP frühzeitig ausgeknipst. Rot-Rot-Grün ist für Kraft "Wolkenkuckucksheim pur". Steuert NRW auf die ungeliebte GroKo zu?

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