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29.04.2013 19:27:31
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Verhaltener Handel und Umbau drücken Gewinn der Deutschen Börse
Von Madeleine Nissen und Britta Becks
Der verhaltene Handel und Restrukturierungsmaßnahmen haben im ersten Quartal erwartungsgemäß auf den Gewinn der Deutschen Börse gedrückt. Allerdings machte der Börsenbetreiber ein leicht verbessertes Geschäftsumfeld aus. Dadurch lagen die Nettoerlöse in den ersten drei Monaten 2013 mit 484,3 Millionen Euro über denen der vorangegangenen beiden Quartale, aber immer noch leicht unter dem Vorjahreswert von 506,9 Millionen Euro.
Der Konzern-Periodenüberschuss sank auf 121,2 Millionen von 146,2 Millionen Euro. Darin schlugen sich auch die operativen Kosten nieder, die mit 295,3 Millionen deutlich über dem Vorjahreswert (248,6 Millionen Euro) lagen. Berücksichtigt sind dabei aber auch Kosten für Effizienzprogramme sowie Fusionen und Übernahmen in Höhe von 65,8 (Vorjahr 22,9) Millionen Euro. Bereinigt um diese Einmaleffekte legten die operativen Kosten lediglich um 2 Prozent auf 229,5 Millionen Euro zu und lagen damit im Rahmen der Unternehmensplanung.
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April 29, 2013 12:57 ET (16:57 GMT)
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