22.09.2013 14:50:31
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Verdi fürchtet Stellenabbau nach Übernahme der Rhön-Kliniken
Ein Fresenius-Sprecher nannte die Befürchtungen eines massiven Stellenabbaus durch den Erwerb unbegründet. Zum einen sei es falsch, dass bei Privatisierungen von kommunalen Krankenhäusern regelmäßig 25 Prozent der Arbeitsplätze abgebaut würden. Außerdem seien die Rhön-Kliniken ja bereits privatisiert. Der Vergleich mit Privatisierungen laufe deshalb fehl, sagte er der Nachrichtenagentur dpa.
Zuvor hatte bereits der Konzernbetriebsrat der Rhön-Klinikum (RHOeN-KLINIKUM) AG die Umstände des Verkaufs an die Fresenius-Tochter Helios scharf kritisiert. Die betriebliche Mitbestimmung sei komplett umgangen worden und die Konzernleitung habe keinerlei Vorsorge für die Belegschaft getroffen, sagte der Vorsitzende des Konzernbetriebsrats, Werner Behrens. Deshalb müsse ein Tarifvertrag zur Beschäftigungs- und Standortsicherung verhandelt werden./eri/DP/he
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